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Auslandspraktikum in Istanbul


Unsere Hinreise begann am 6.6.2015 am Flughafen in Düsseldorf und endete dort am 27.6.2015. Unser Flug landete auf dem Flughafen der asiatischen Seite von  Istanbul. Wir mussten mit der Fähre auf die andere, europäische Seite fahren, da sich dort unser Hotel befand. Die Schiffsfahrt ermöglichte uns einen kleinen Ausblick auf Istanbul bei Nacht.

Unser erster Tag begann direkt spannend. Herr Ayyildiz zeigte uns viele Sehenswürdigkeiten  der Stadt, wie beispielsweise die Hagia Sophia, die blaue Moschee, den Grand Bazaar, seine ehemalige Universität und zum Schluss die Bosporus Brücke. Uns 3 Mädchen beeindruckte jedoch am meisten das riesige Einkaufszentrum mit über 5 Etagen und tausenden von Läden. In dem Einkaufszentrum befand sich außerdem ein Kino, ein kleiner Freizeitpark mit einer Achterbahn über mehrere Etagen, eine Karaoke Bar und vieles mehr.

Vor seiner Abreise stellte er uns in den Praktikumsbetrieben (eine Mercedes-Benz-Vertretung und zwei Hotels) vor, wo wir in die Arbeit eingeführt wurden. Unsere Arbeitswoche war montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. Von der Arbeit durften wir nicht zu viel erwarten, da wir aufgrund fehlender Türkisch-Sprachkenntnisse leider nicht so viele Aufgaben übernehmen konnten. Zur Kommunikation diente uns hauptsächlich die Fremdsprache Englisch.

Die Wochenenden nutzten wir für verschiedene Ausflüge, wie die Fahrt mit der Fähre zur größten nahgelegenen Insel. Da das Hotel, in dem wir untergebracht waren, sehr zentral lag, hatten wir auch noch abends die Gelegenheit etwas zu unternehmen.

Trotz vieler Schwierigkeiten, war Istanbul ein tolles Erlebnis. Wir haben viele neue Erfahrungen gesammelt, neue Freunde gefunden und viel über eine andere Kultur erfahren. Zudem sind wir durch das Leben in einer fremden Stadt auch ein Stück selbstständiger und selbstbewusster geworden. Beim Auslandspraktikum wird einem bewusst, dass es ein großer Unterschied ist ob man in einer Stadt nur Urlaub macht oder dort für längere Zeit arbeitet und lebt.  

Rabea Röder und Vanessa Furgatz, FK4A